Jahrgang Rot entdeckt Berlin – Eine Abschluss- und Studienfahrt mit vielen Eindrücken

Berlin ist eine Stadt, die nicht nur einen Eindruck, sondern bei den Schülerinnen und Schülern des 10. Jahrgangs ganz besondere Eindrücke hinterlassen hat. In der ersten vollen Schulwoche reiste der gesamte rote Jahrgang mit dem Reisebus nach Berlin. Neben verpflichtenden Programmpunkten wie einer Stadtführung, dem Besuch im Bundestag, einem Diskoabend im Matrix-Club und dem Besuch der Gedenkstätte Hohenschönhausen gab es für die Schülerinnen und Schüler ein attraktives Wahlprogramm wie Tretbootfahren, Besuch im Militärmuseum Gatow oder Besuch der Virtual Reality Installation zum Mauersprung. In einem Interview berichten zwei Reisende der 10dahlia über ihre Erlebnisse.

Welcher Ausflug hat einen besonderen Eindruck bei dir hinterlassen?

     Katja: Das war der Besuch in der Gedenkstätte Hohenschönhausen, weil die Führung sehr authentisch für mich war. Wir haben von den Foltermethoden der Stasi erfahren und mir hat die Art der Führung gut gefallen.

Mustafa: Wir waren im Bundestag und uns wurde dort alles vorgestellt. Svenja Stadler hat unsere Fragen in einer großen Fragerunde beantwortet. Interessant war auch das DDR-Gefängnis.

Was erzählst du in 20 Jahren deinen Kindern von deiner Berlinreise?

Katja: Ich denke, ich berichte von den Eindrücken, die ich hatte, als ich durch das Denkmal für die ermordeten Juden Europas gegangen bin. Durch die Wellen im Boden macht man eine besondere Erfahrung, die man nicht vergisst.

Mustafa: Vom Fernsehturm – der sah sehr schön beleuchtet aus.

Gibt es etwas, das ihr noch gern gemacht oder gesehen hättet?

Katja: Ich konnte leider nicht mit in den Club Matrix. Das soll dort toll gewesen sein, berichteten meine Mitschülerinnen.

Mustafa: Ich würde gern den Fernsehturm besuchen.

Habt ihr einen Tipp/Tipps an eure Klassenlehrer für die nächste Klassenreise (Regeln, Ausflüge)?

Beide: Dass man noch länger draußen bleiben darf. 

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